Doku-Serie „Jägerleben“ startet auf DMAX

Im Fernsehen finden Jäger in der Regel auf zwei Arten statt. Entweder bilden sie das schmückende Beiwerk in einem Heimatfilm oder sie werden im Rahmen der Diskussionen um verschärfte Waffengesetze als Problemgruppe benannt. Ihr tatsächlicher Nutzen für den Erhalt der Kulturlandschaft in Deutschland kommt dagegen so gut wie nie zu Sprache. Dies soll sich jetzt mit der neuen Doku-Serie „Jägerleben“ auf DMAX ändern.

Die Jäger selber zu Wort kommen lassen

Eine der vielen Schwierigkeiten der Jägerschaft im Hinblick auf die Kommunikation nach außen ist, dass zwar häufig über aber nur selten mit Jägern gesprochen wird. Entsprechend wenig fundiert findet oft die Berichterstattung über das Jagen statt. Hier schlägt „Jägerleben“ einen anderen Weg ein, da es im Rahmen dieses Formats um die intensive Beschäftigung mit den Jägern selbst geht. In den sechs Folgen der Serie geht sowohl um die verschiedenen Arten der Jagd als auch die vielen Tätigkeiten, die der Jäger neben dem Ansitzen erledigt.

Eine große Bandbreite

Für das Projekt konnte eine bunt gemischte Auswahl von Jägern gewonnen werden. Hierbei hat sicherlich geholfen, dass der Produzent von „Jägerleben“ Philipp Dinkel selber aktiv jagt. Hierdurch konnten Berührungsängste abgebaut werden, die Jäger vielfach befallen, wenn ein Vertreter der Presse mit ihnen „über die Jagd“ sprechen will. Außerdem konnte auf diese Weise gewährleistet werden, dass das breite Spektrum an Tätigkeitsfeldern im Rahmen der Jagd zumindest in Ansätzen durch die Kamera eingefangen werden konnte. 

Verständnis entwickeln

Für viele Menschen in Deutschland ist die Jagd noch immer ein Thema, mit dem sich kaum jemand außerhalb der Jägerschafternsthaft auseinandersetzt. Das vielfach vorherrschende Bild ist weiterhin von der Vorstellung geprägt, dass es sich bei Jägern um Menschen handelt, die vor allem gerne schießen. In „jägerleben“ wird dagegen gezeigt, welch geringen Anteil das Schießen an der eigentlichen Arbeit der Jäger hat und es werden auch Jäger gezeigt, die ohne Beute nach Hause zurückkehren weil auch und gerade diese Erlebnisse zur Jagd gehören.

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Großes Fachwissen

Vor allem aber wird in der Serie deutlich, welch großes Fachwissen für eine verantwortungsbewusste Ausübung der Jagd notwendig ist und wie viele Themenbereiche das „grüne Abitur“ umfasst. Genau in diesem Sinne sind auch unsere Jagdkursedarauf ausgerichtet, unseren Absolventen das notwendige Rüstzeug mitzugeben, um als Jäger einen positiven Beitrag im Sinne der Gesunderhaltung des Waldes zu leisten. Denn neben einer ausgewogeneren Berichterstattung im Fernsehen kommt es auch entscheidend darauf an, dass Jäger selber als kompetente und sympathische Botschafter des Jagdwesensaktiv sind.